Diese Worte stammen vom Lifecoach Bodo Schäfer. Er hat früh gelernt, das Leben nicht als Aneinanderreihung von Problemen zu betrachten, sondern als eine Folge von Herausforderungen, die nach Lösungen verlangen.
Kann man wirklich davon ausgehen, dass das Leben immer geradeaus verläuft? Und was passiert, wenn der Plan nicht aufgeht? Ganz einfach: Man darf abweichen. Man kann abweichen.
Für mich ist Positivität eine Lebenseinstellung – der tägliche Versuch, das Beste aus sich selbst zu machen. Ein Adler zu sein bedeutet, den Mut zu haben, Türen zu öffnen, auch wenn man noch nicht weiß, was dahinter liegt. Es heißt, Neues zu wagen, zu wachsen, kreativer zu werden. Ich beginne jeden Tag mit dem Ziel, mich weiterzuentwickeln – für mich selbst, für andere, für das, was ich erschaffen kann.
Ich bin überzeugt: Gute Taten erzeugen eine positive Spirale. Ein guter Tag bringt eine gute Tat hervor – und umgekehrt. Altruismus bedeutet für mich nicht, im Mangel zu leben, sondern das eigene Potenzial zu erkennen und zu teilen.
Ich bin Physiotherapeutin, und auch Bloggerin, Übersetzerin, Gründerin, Lehrerin, Mutter. Ich bin nicht in eine Rolle gepresst. Ich bin nicht an ein Etikett gebunden. Ich wachse. Jeden Tag. Und manchmal bedeutet "Abweichen": sich bewusst für einen neuen Weg zu entscheiden – so wie ich es getan habe, als ich mich entschloss, einen Instagram-Kanal zu eröffnen, um einen neuen Raum des Teilens und Verbindens zu erschaffen. (@physiotherapyforever_bylouise)
"Si ta vie est tracée, dévie!" (Wenn Dein Leben vorgezeichnet ist, weich davon ab!) – Joël Faye
Manche Menschen stehen vor ganz konkreten körperlichen Herausforderungen – wie einer Bimax-Operation, medizinisch Umstellungsosteotomie genannt. Dabei handelt es sich um einen komplexen kieferchirurgischen Eingriff zur Behandlung einer Dysgnathie, also einer Kieferfehlstellung. Häufig umfasst dieser Eingriff eine Vorverlagerung von Oberkiefer, Unterkiefer oder beidem. Mehr Information über die Operation und Behandlungsformen eines Dysgnathie finden Sie unter anderen bei der Kieferorthopädische Chirurgie der Charité Berlin.
Ein bedeutender Eingriff. Ein mutiger Schritt. Eine Entscheidung, die viel Vorbereitung und Vertrauen verlangt. Eine Empfehlung von MKG Chirurgen, und Kieferspezialisten deutschlandweit und darüber hinaus finden Sie auf die Seite Netzwerk, es stammt aus Patientenerfahrung und dient zum Überblick. Gern können Sie mir eine Rückmeldung geben, ob ein von dieser Adresse Ihre Erwartungen auch erfüllt hat.
In diesem Beitrag teile ich praktische Tipps und eine umfassende Checkliste, die Sie dabei unterstützen sollen – sowohl körperlich als auch mental. Denn auch hier gilt: Sie dürfen Ihren eigenen Weg gehen.
Beginnen Sie frühzeitig mit der Organisation Ihrer medizinischen Betreuung. Klären Sie alle wichtigen Termine wie OP-Datum, Vorgespräche und Nachsorgetermine. Auch physiotherapeutische oder osteopathische Begleitung sollten rechtzeitig vereinbart werden, um Ihre Genesung optimal zu unterstützen.
Denken Sie auch daran, sich für die Zeit nach der Operation Hilfe zu organisieren. In den ersten Tagen werden Sie voraussichtlich nicht selbstständig mobil sein. Bitten Sie frühzeitig Freunden oder Familie um Unterstützung bei Haushalt, Kinderbetreuung oder Fahrten zu Terminen. Packen Sie eine Tasche mit allen wichtigen Dingen für den Klinikaufenthalt.
Es dauert je nach OP zwischen 2 und 6 Wochen bis man kauen darf, bis dahin ist eine angepasste Ernährung nach der OP essenziell. Legen Sie sich einen Vorrat an flüssiger oder breiiger Kost an, wie z. B. selbst gekochten Suppen, Smoothies oder Proteinshakes. Ein leistungsstarker Mixer (Thermomix, Wartmann oder ein Stabmixer von Philipps* oder eventuell den Ninja Foodi 2in1*, der Auswahl ist groß). Trinkflaschen mit Schnabel (Kinderabteilung), kleine Spritzen zum Trinken oder Lätzchen können sehr hilfreich sein.
Schaffen Sie sich einen Erholungsbereich, in dem Sie sich sicher und wohl fühlen. Bequeme Lagerungsmöglichkeiten wie Stillkissen*, angenehme Kleidung (nicht zum Überkopf anziehen!), Kühlpads, Lippenpflege sowie entspannende Musik oder Hörbücher unterstützen Ihre Genesung.
Neben der körperlichen ist auch die mentale Vorbereitung wichtig. Mentale Übungen, Tagebuchschreiben, Gespräche mit vertrauten Personen oder gezielte Atemtechniken können helfen, ruhig und zuversichtlich zu bleiben. Auch eine vorbereitende Kieferphysiotherapie ist sinnvoll.
Besprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Arzt, welchen Schmerzmedikation sich eignet und welches Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, Eisen, Vitamin A, Vitamin D oder CBD-Tropfen sinnvoll sein können. So können Sie Ihren Körper gezielt bei der Heilung unterstützen.
Vergessen Sie nicht die organisatorischen Aufgaben: Krankenkasse, Krankschreibungen, Formulare oder gegebenenfalls Anträge auf Haushaltshilfe sollten Sie möglichst vor der Operation erledigen, um zusätzlichen Stress zu vermeiden.
Auch an die Zeit nach der OP sollten Sie denken: Nach der akuten Heilungsphase hilft es, durch Bewegung, sanften Sport wie Yoga oder Pilates und gezielte physiotherapeutische Betreuung langsam wieder aktiv zu werden und den Körper zu stärken. Noch in Krankenhaus können Sie die anfangen, die Bella Bambi Cupping Set* anzuwenden (zunächst das leichteste), um das Lymphsystem zu aktivieren. Später wird es Ihre Lieblingstools!
Eine Bimax-Operation ist ein großer Schritt. Aber mit der richtigen Vorbereitung wird er leichter. Stärken Sie Ihren Körper, beruhigen Sie Ihren Geist, aktivieren Sie Ihr Umfeld. Ich unterstütze Sie gern dabei.
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Die ersten 1–2 Wochen nach der Operation sind meist durch Schwellungen, Müdigkeit und eingeschränkte Ernährung geprägt. Eine erste Stabilisierung ist nach etwa 4 Wochen erreicht. Je nach individuellem Heilungsverlauf dauert es jedoch bis zu 6 Monate, bis sich Kiefer und Weichgewebe vollständig regeneriert haben.
Viele Patienten berichten, dass sie sich nach etwa 3 Monaten wieder belastbarer fühlen – wichtig ist jedoch, dem eigenen Körper ausreichend Zeit zu geben und behutsam vorzugehen.
Vergessen Sie nicht, dass gezielte physiotherapeutische Maßnahmen – wie die manuelle Lymphdrainage und die manuelle Therapie – sowie osteopathische Behandlungen eine wertvolle Unterstützung in der Heilungsphase darstellen. Auch eine achtsame Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie gezielte Übungen für das Kiefergelenk fördern die Rückkehr in den Alltag.
Weitere Fragen und Antworten finden Sie in den FAQ.
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